Man kennt ihn durch seine Rolle als Ernst Lustig in der Fastnacht. Doch beruflich macht Jürgen Wiesmann etwas ganz anderes. Wie es dazu kam, erfährt Stefan Schröder im Gespräch.
WIESBADEN. In seinem immer noch neuen Beruf, den er seit 2018 ausübt, kennen ihn nicht so viele Menschen wie durch sein Hobby. Jürgen Wiesmann ist der Ernst Lustig aus der (Fernseh)Fastnacht, der alljährlich Millionen von Menschen zum Lachen bringt mit seinen närrischen Kokolores-Vorträgen. Aber wie kam es, dass er nach 33 Jahren als Mitarbeiter „beim Opel“ dort eine Abfindung annahm und sich ganz und gar der Berufung eines Trauerredners verschrieb? Das war nämlich nicht nur ein Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit, sondern auch ein Abschied von einer Familientradition.
„Bei Familientreffen ging es bei uns zu wie einer Betriebsversammlung von Opel“, erzählt Wiesmann im Podcast „Schröder trifft“. Denn beide Großväter, der Vater, Onkel, Cousins und auch Tanten schafften im Werk um die Ecke in seiner Heimatstadt Rüsselsheim
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Von Stefan Schröder