Am Dienstag wollte der Rettungsdienst in der Lotharstraße einem 47-jährigen Mann mit klaffender Platzwunde am Hinterkopf helfen. Der Verletzte beleidigte jedoch die Sanitäter...
MAINZ. Am Dienstag gegen 18.55 Uhr wollte der Rettungsdienst in der Lotharstraße einem 47-jährigen Mann mit klaffender Platzwunde am Hinterkopf helfen. Der Verletzte beleidigte laut Polizei jedoch die Sanitäter und widersetzte sich der Behandlung. Aufgrund der Schwere der Verletzung hielten es die Sanitäter aber für erforderlich, dass der Mann durch einen Arzt begutachtet wird.
Deshalb wurde die Polizei zur Unterstützung gerufen. Die Beamten mussten den Verletzten mit Zwang auf die Trage legen. Dabei wehrte er sich mit Händen und Füßen und verfehlte nur knapp einen daneben stehenden Sanitäter. Im weiteren Verlauf versuchte er auch noch, die Einsatzkräfte zu bespucken. Nur durch das Anlegen von Handfesseln konnte er von weiteren Angriffen abgehalten werden.
Nachdem Eintreffen in der Uniklinik beleidigte er auch noch einen eingesetzten dunkelhäutigen Polizeibeamten mit rassistischen Äußerungen. Nach der Versorgung der Verletzung wurde er in die Psychiatrische Abteilung verlegt. Wie es zu der Verletzung gekommen war, konnte der 47-Jährige nicht angeben.